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Was denken den die Anderen….

Sich zu zeigen braucht Mut.

Zu seiner Meinung zu stehen braucht Stärke.

Sich zu erlauben Fehler zu machen braucht Selbstbewusstsein.

Was denken den die Anderen von mir?

 

Über das machen wir uns viel zu viel Gedanken. Ich muss korrekt, anständig, angepasst, loyal, liebevoll und weiss was noch alles sein. Ich muss eine gute Tochter, guter Sohn, Ehemann, Partnerin, Mutter, Vater usw. sein.

Ich kann doch nicht….

Ja weshalb kannst du den nicht laut, herausfordernd, streitsüchtig, wütig, unbequem und auch noch peinlich sein?

Frage, weshalb kannst du nicht einfach DU sein?

 

Du als Mensch mit all deinen Facetten. Eben ganz, nicht abgespalten. Mit deinen guten und weniger angenehmen Seiten. Du musst ja nicht gleich mit Teller um dich werfen.

 

 

Das ist es doch wonach du dich im innersten sehnst. Das du so geliebt wirst wie du bist, auch wenn du mal voll über die Stränge haust und dich selber kaum aushältst.

 

 


Wenn du dir mehr Sorgen darüber machst was Andere von dir denken, machst du dich abhängig von Ihrer Meinung. Gibst ihnen Macht über dich und dein Leben und sie können dich bewusst oder unbewusst manipulieren. Es fühlt sich unfrei an. Du bist mit deiner Aufmerksamkeit bei ihnen und nicht bei dir und verpasst dein eigenes Leben.

 

Die anderen denken sowieso von dir was sie wollen.

Noch schlechter als du über dich selber schon gedacht hast, können sie gar nicht denken.

Na also ;-))

Auch wir denken von den Anderen was wir wollen, oder?

Wenn du es schaffst dich so zu zeigen, so zu akzeptieren wie du bist, dich selber nicht verurteilst dann kannst du davon ausgehen, dass dich andere genau für deine Offenheit, Transparenz und Ehrlichkeit anfangen zu schätzen und zu lieben.

 Genau das was du mit deiner angepassten Art erreichen wolltest und es doch nicht geschafft hast. Irgendetwas fehlte doch immer, oder? Eben dein Ganz sein.

 

An anderen schätzt du doch ihre authentische Art und beneidest sie um ihr Selbstvertrauen, oder?

Wenn du dir erlaubst dich authentisch zu zeigen, anzusprechen was dir nicht passt, sagen wo du dich verletzt fühlst, wenn du nein meinst auch nein sagst, wird dir Achtung entgegengebracht.

 

Nichts mehr vorspielen zu müssen. Auch wenn du anderen damit auf die Füsse trittst. Wer sagt denn, dass nicht gerade das auf die Füsse treten dein Gegenüber aufwecken kann, mit sich selber wieder in Verbindung zu treten.

 

Wenn du all deine Gefühle beachtest, sie nicht weiter in gut und schlecht einteilst und ihnen einen Platz einräumst, kommst du in eine ungeahnte innere Harmonie.

 

Du suchst sie dann nicht vergeblich ausserhalb von dir in einer Partnerschaft.  

Harmonie ist nicht Übereinstimmung und rosa Wölken.

Du kannst auch nicht den Tag von der Nacht trennen. 

 

Wenn du dir deiner selbst immer mehr bewusst wirst, wirst du sowieso erkennen das alles was dir von einem Menschen entgegen gebracht wird, ob „gute oder schlechte“ Reaktionen, nichts mit dir zu tun hat. Es ist immer seine Projektion auf dich. Umgekehrt dasselbe.

 

Der erste Schritt ganz authentisch zu sein ist, sei wohlwollend und gütig mit DIR, du bist Mensch.

 Perfekt.. du selber zu sein.

Mit der „work“ lernst du immer gütiger und liebevoller und freier zu werden, zu dem was ist ja zu sagen. 

 

Schön das es dich gibt.

 

Herzlichst

Margarete Zbinden

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